1) Die Oberfläche des Bodens muss wasser-, öl- und benzin- sowie dieseltreibstofffest sein.
2) Sie muss außerdem frostsicher sein. Die Oberfläche muss einerseits eben sein und andererseits rutschhemmend wirken, um das Wegrollen des Autos zu verhindern.
3) Der Boden muss auch abriebfest sein.
Ist eine dieser Bedingungen nicht oder wird nicht mehr erfüllt, muss man den Garageboden renovieren. Dabei muss man einiges beachten:
Tipp 1: Wählen Sie für den Garageboden entweder eine Beschichtung auf Epoxidharzbasis oder aber Fliesen. Denn erfahrungsgemäß erfüllen nur diese Materialien zu 100 % alle oben erwähnten Anforderungen.
Tipp 2: Wenn Sie sich für eine Beschichtung auf Epoxidharzbasis entscheiden, engagieren sie lieber einen Fachmann. Das liegt daran, dass das Auftragen einer solchen Beschichtung spezielle Kenntnisse im Puncto Vorbereitung des Bodens und Auftragungstechniken erfordert. Denn viele Böden bestehen aus mehreren Materialien, was das Ganze zusätzlich erschwert, sodass der Auftragende kein Recht auf Experimente und Fehler hat.
Tipp 3:: Sollten Sie lieber alleine Fliesen legen wollen, achten Sie auf die richtige Fliesenwahl und -Bearbeitung. Das bedeutet zum einen, dass die gewählten Fliesen mindestens zur Rutschhemmklasse 10 gehören, denn nur das garantiert die erforderliche rutschhemmende Wirkung des Fliesenbodens. Damit er auch abriebfest genug ist, müssen die Fliesen gleichzeitig zur Abriebklasse 5 gehören. Wichtig ist ebenfalls, dass die Fliesen vollflächig verklebt werden. Dafür muss man eine Zahnkelle benutzen und den Kleber sowohl auf den Fliesen als auch auf dem Bden auftragen. So wird der Entstehung der Hohlräume vorgebeugt, die sonst die Stabilität desselben gefährden könnten.